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mit dem Begriff „Griechische Musik“ verbinden die meisten von uns immer noch – oder ausschließlich – den zuckersüßen Sirtakti-Verschnitt, der uns in unserer Urlaubszeit (oder nach anschließender Rückkehr beim Griechen um die Ecke) von Endlosdauerschleifen in den Tavernen um die Ohren gehauen wird. Standesgemäß wird der „Griechische Wein“ angestimmt - wenn´s mal lustiger hergeht – ohne Respekt und Schamgefühl der Tanz aus „Alexis Zorbas“ unter Zuhilfenahme der Gäste imitiert (meistens auch noch schlecht) und die Bouzouki darf als ausschließliches hellenisches Instrument herhalten. Kurzum: Es ist erschütternd.

Es hält sich halt bekanntermaßen nichts so hartnäckig, wie ein uraltes, eingefahrenes Vorurteil. Festgemauert, nicht ausrottbar, unzerstörbar und unglaublich nervend. Griechische Musiker, die einer völlig anderen Intention folgen, können da - im wahrsten Sinn des Wortes - ein Lied des Leids von singen. Aris Aristofanous, griechischer Zypriote, geboren 1953 in Nikosia, seit 38 Jahren in Deutschland, davon seit 25 Jahren in München lebend, macht aus seiner Missstimmung über diese Schieflage entsprechend kein Geheimnis. Er vertritt nämlich die „andere“ Musik Griechenlands! Versierter Komponist, feinfühliger Texter, exzellenter Sänger und virtuoser Instrumentalist – ein Vollblutmusiker eben!

Wer sich mit seiner Musik, seinen Projekten beschäftigt, wer für seinen kulturellen Background Interesse zeigt, wird mit der Person Aris Aristofanous zuvorderst einen warmherzigen Menschen kennen lernen. Mit wachem Verstand und emotionaler Kraft. Mit politischem Intellekt und der nötigen Gabe im richtigen Moment kritisch zu sein. Mit dem unvergleichlichen Feingefühl für stille Augenblicke, aber auch der Energie für echte Temperamentsausbrüche. Vereinigt in seiner Musik, intoniert mit seiner außergewöhnlichen Stimme! Damit verwandelt Aris Aristofanous jede Bühne und jeden Auftrittsort in einen Ort der hellen Begeisterung, ob solo oder mit seiner Band. Ausnahmslos. Seine Bühnenauftritte sind schlicht beeindruckend zu nennen (Besucher seiner Konzerte wissen das mit dem gewissen Leuchten in den Augen zu bestätigen) und zeichnen sich als homogenes Zusammenspiel zwischen ihm, seiner exzellenten Band und seinen Gästen aus. Aris Aristofanous erzählt die Geschichten zu den Songs, gleichfalls werden die Texte zum besseren Verständnis übersetzt, es wird zwischen Bühne und Publikum gescherzt, gelacht, aber auch die stille Einkehr zelebriert  – es wird in jeder Form emotionalisiert und gelebt.

 
Gespielt hat Aris Aristofanous mittlerweile auf jeder deutschen Bühne zwischen Flensburg und Lindau, dabei u.a. Musiker wie Mike Oldfield supportet (der ihn unbedingt im Vorprogramm haben wollte.) Er hat für den SWR ebenso wie für den WDR, RTL und Tele 5 komponiert und produziert. Der Umfang seiner Filmmusiken beläuft sich mittlerweile auf über 20 Produktionen. Für die von Aris Aristofanous vertonte Sendereihe „Wunderbare Wasserwege“ (Südwestfunk) gab es im Jahr 1997 für den schottischen Filmbeitrag „Loch Ness und der Caledonian Canal“ den Scottish Thistle Award. Ebenso die EXPO in Hannover: Dort repräsentierte Aris Aristofanous seine Heimat Zypern – hochoffiziell, im Range des Kulturbeauftragten. Er komponierte für die TV- und Radiostation Zyperns alle Erkennungsmelodien des 1. Programms, arbeitet eng mit dem dortigen Fremdenverkehrsverband und den politischen Institutionen zusammen (Aris Aristofanous ist seit 6 Jahren Gründungsmitglied des Weltforums „Dialog zwischen Kulturen und Religionen“ mit Sitz in Nikosia) - und ist im griechischsprachigen Raum ein echter Star.

 
     
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